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Archiv der Kategorie: Art
China – Kambodscha – Australien
Eat, Pray, Love ist wohl einer der bescheuertesten Filme die es gibt. Nachdem mir auf meinem 30 Stunden Rückflug alle Neuheiten sowie Animations- und Dokumentarfilme ausgingen, wollte ich mich berieseln lassen. Aber, dass „Selbstfindung“ so furchtbar anstrengend zum mit ansehen sein kann hätte ich nicht gedacht. Depression und Reichtum führt nach Pinterest-Indien, in das Land der Kalendersprüche und endet stellvertretend für alle frustrierten Frauen der Welt im balinesischen Sonnenuntergang, natürlich in den starken Armen von Javier. Gut, auf meinem 6-wöchigen Trip von Nord nach Süd habe ich auch viel von der Straße gegessen, in Hostels gebetet und den Moskitospray geliebt. Fast täglich Regen, fast nie geweint, fast immer gelacht und am Ende kommt doch die Umarmung. Im Sonnenuntergang natürlich. Und darum endet mein Bericht für alle verkaterten Mid-Zwanziger mit einem Klo-Zitat… aber seht selbst
„Thousands of millions of years, all of the living things, were water things, living in the ocean. Then, a few hundred million years ago, maybe a little more – just a little while, really, in the big history of the Earth – the living things began to be living on the land, as well. But in a way you can say that after leaving the sea, after all those millions of years of living inside if the sea, we took the ocean with us. When a woman makes a baby, she gives it water, inside her body, to grow in. That water inside her body is almost exactly the same as the water of the sea. It is salty, by just the same amount. She makes a little ocean, in her body. And not only this. Our blood and our swaeting, they are both salty. We carry oceans inside of us, in our blood and our sweat. And we are crying the oceans in our tears…“
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Tags: Ego-Trip, Fleisch, Hip, Kleidersammlung, Wurstelprater
Category: Art, Hausschlachtung, on the road, Wurst & Co.
Ready for the big 27?
„Twenty-seven, quite literally, sorts the men from the boys.“
Erst kürzlich freute sich ein junger Mann, der auch im März Geburtstag hatte, mich zu fragen, wie alt ich denn werde.
-„27“-
-„Oh, das ist das beste Alter!“-
-„Wieso, wie alt bist du geworden?“-
-„24“-
Danke. Somit war klar, ich bin die Stammälteste dieser Party und so wurden mir wieder die unerschöpflichen und ausgeschöpften Biografien der Woodstock Ära vorgepredigt.
Wir alle kennen den Club 27 und das medial geprägte Postulat, doch eine rationale Erklärung gibt es nicht. Ebenso könnte man den Club 33 gründen, denn Fakt ist nur, dass es eine zwei- bis dreimal höhere Wahrscheinlichkeit gibt für Musiker im Alter zwischen 20 und 40 zu sterben.
Aber warum hat 27 dann so eine Faszination? Warum ist das Alter so entscheidend?
Man besitzt gerade nicht die Lebensweisheit von 30 und lässt gerade noch die „know-nothing“-Naivität der Mid-Zwanziger zurück.
27 – diese ungerade Zahl. Keine Primzahl, nur Natürlich ist sie.
Und so natürlich ist es auch in diesem Alter über Meilensteine nachzudenken, egal ob man nun ein Geschichtenerzähler oder Schreiber ist, ob man eine zweite Pubertät erfindet oder einen ersten Job sucht, nicht umsonst – wie paradox es auch scheint – steht im Kabbala die 27 für „Feste Überzeugung“ und „Mut“.
Um einen historischen Exkurs zu liefen: Der Schriftsteller Dostojewski wurde im Alter von 27 Jahren verhaftet und zum Tode verurteilt. Als Mitglied des Petraschewskij-Kreises befürwortete er eine Revolution gegen den Zaren. Das Glück im Unglück erwies sich als Scheinhinrichtung und es folgten stattdessen fünf Jahre Zwangsarbeit in Sibirien.
Das Syndrom-27 ist also ein Arsch, dem es in den selbigen zu treten gilt.
Aber egal ob es nun an der Umlaufbahn des Saturns liegt (der etwa alle 28 Jahre wieder kommt) oder an der self fulfilling prophecy von ein paar Borderliner-Propheten, am Ende ist es eine Zeit zu handeln.
17 – 27 // von Jane zu Jane
Meine Schulbank
Früher hat man noch Schulbänke gedrückt, heute designt man seinen Creative Working Space.
So sieht das also dann aus, wenn ich „lerne“.
Brauch kein überteuertes Duftkerzchen oder sonstiges Schreib-Klimbim – nur Musik und Bleistift.
Und wie ich meinen Schreibtisch selber gemacht hab, kann man auf WohnZin nachlesen!
* Absolut Vodka * Andy Warhol *
It all started with… Andy Warhol.
Alles was danach kam, ist auf irgendeine Weise auf ihn zurückzuführen.
Höchste Zeit endlich eine Limited Absolut Art Collection zu machen.
Gestern wurde diese offiziell in Wien vorgestellt und neben speziellen Warhol-Drinks und Weisheiten kann man im SNEAK IN auch einen temporären Pop-Up Store des Londoner Labels The Rodnik Band bestaunen, die ein eigenes Absolut-Pailletenkleid schneidern liesen, das 3-wöchige Handarbeit benötigte.
Um Mitternacht wurde Glas gegen Dose getauscht und im Magen mischte sich alles zu einem süßlichen Bloody Mary.
Herrlich.