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Schlagwort-Archive: Fleisch
China – Kambodscha – Australien
Eat, Pray, Love ist wohl einer der bescheuertesten Filme die es gibt. Nachdem mir auf meinem 30 Stunden Rückflug alle Neuheiten sowie Animations- und Dokumentarfilme ausgingen, wollte ich mich berieseln lassen. Aber, dass „Selbstfindung“ so furchtbar anstrengend zum mit ansehen sein kann hätte ich nicht gedacht. Depression und Reichtum führt nach Pinterest-Indien, in das Land der Kalendersprüche und endet stellvertretend für alle frustrierten Frauen der Welt im balinesischen Sonnenuntergang, natürlich in den starken Armen von Javier. Gut, auf meinem 6-wöchigen Trip von Nord nach Süd habe ich auch viel von der Straße gegessen, in Hostels gebetet und den Moskitospray geliebt. Fast täglich Regen, fast nie geweint, fast immer gelacht und am Ende kommt doch die Umarmung. Im Sonnenuntergang natürlich. Und darum endet mein Bericht für alle verkaterten Mid-Zwanziger mit einem Klo-Zitat… aber seht selbst
„Thousands of millions of years, all of the living things, were water things, living in the ocean. Then, a few hundred million years ago, maybe a little more – just a little while, really, in the big history of the Earth – the living things began to be living on the land, as well. But in a way you can say that after leaving the sea, after all those millions of years of living inside if the sea, we took the ocean with us. When a woman makes a baby, she gives it water, inside her body, to grow in. That water inside her body is almost exactly the same as the water of the sea. It is salty, by just the same amount. She makes a little ocean, in her body. And not only this. Our blood and our swaeting, they are both salty. We carry oceans inside of us, in our blood and our sweat. And we are crying the oceans in our tears…“
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Tags: Ego-Trip, Fleisch, Hip, Kleidersammlung, Wurstelprater
Category: Art, Hausschlachtung, on the road, Wurst & Co.
Eat that – Modewurst Relaunch
Blogs lese ich schon lange nicht mehr regelmäßig – meinen schon gar nicht. Darum ist es an der Zeit geworden – wie viele meiner Kollegen davor – Generation 1.1 zu schreiben.
Alte Wurst neu verpackt quasi. So wie eine Beziehung mit einem Kind gerettet werden will, ist das hier nicht anders, aber ehrlich gesagt, das wird doch nie was. Auch ich werde irgendwann Schluss machen – mit dem bloggen.
Aber nicht heute, nicht jetzt!
Jetzt ist das Baby frisch poliert und will herumschreien. Will sagen, dass nicht alles so ist, wie es auf dem ersten Blick scheint. Wir laufen von einem Fotohintergrund zum nächsten und wollen die Gesundheit am Silbertablett serviert bekommen. Finden es innovativ, wenn das Rad neu erfunden wird und nicken zustimmend, wenn das Tablett aus Maisstärke besteht, denn auf alles andere hat unser Körper eine natürliche Intoleranz entwickelt.
Lactose, Fructose, Cellulose – ich esse schon lang nichts mehr, was einen Schatten wirft.
Beinahe monatlich öffnen hierzulande neue Saft- und Burgerläden. Die Fachgenossen sind sich noch uneinig, aber ganz egal wer den besten Burger macht, der erste Burgerladen wurde immer noch vor 38 Jahren am Schwarzenbergplatz eröffnet (der ein paar Jahre zuvor noch Stalinplatz hieß).
Foto: McDonald’s Österreich
Großen Andrang gab es damals nicht. „Des Klumpert kennt ja kaner„, soll ein Würstelstandler damals in die ORF-Kamera gepoltert haben. Ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt…
Dabei spielen gerade die, eine jetzt größere Rolle als der Wurstliebhaber vermutet hätte.
37.000 Bauern arbeiten nämlich mit McDonald’s Österreich zusammen und liefern das AMA-Gütesiegel geprüfte Fleisch. Positiv für die österreichische Kreislaufwirtschaft, denn die heimischen Landwirte, aus Regionen wie dem Most- und Mühlviertel, werden für gutes Fütterungsmanagement „belohnt“ und bekommen so bis zu 15 Cent mehr pro Kilo.
Aber ganz egal, ob wir unsere Burger nun vom sprechenden Metzger, zwischen Stritzelbrötchen, mit Zimtketchup, oder komplett vegan genießen, nach einer durchgefeierten Nacht landen wir doch immer beim Gleichen, beim Einzigen der offen hat. Und wir lieben es, um 6 Uhr früh das letzte Kleingeld in der Tasche zu zählen und mit verschmiertem Kajal und roten Augen, die Bierfahne mit einem Cheeseburger runterzuschlucken.
Foto und Bearbeitung: stylekingdom
„Her mit de Netsch“ – gesponserter Beitrag